World Internet Project – Schweiz 2017: Fact-Checking steigt, da das Vertrauen in Online-Inhalte sinkt

World Internet Project – Schweiz 2017

Neun von zehn Menschen in der Schweiz nutzen das Internet. Die Nutzungsdauer hat sich seit 2011 verdoppelt, und der Zugriff auf das Internet über mobile Geräte ist für die meisten demografischen Bereiche üblich geworden. Das Internet ist heute nicht nur die wichtigste Medienquelle für Informationen, sondern dient auch als primäre Quelle der Unterhaltung.

 

 

Die Suche nach Nachrichten und die Überprüfung von Fakten im Internet hat seit 2011 erheblich zugenommen. In diesem Zeitraum ist das Vertrauen in Online-Inhalte insgesamt deutlich zurückgegangen. Die Hälfte aller Internetnutzer äußert Besorgnis über Datenschutzverletzungen online, während 44% der Meinung sind, dass sie ihre Privatsphäre im Internet kontrollieren können.

Digitales Wohlbefinden ist in der Schweiz stark: Digitaler Überkonsum und das Gefühl, wichtige Dinge zu verpassen, sind bei jungen Menschen und Menschen mit niedrigem Bildungsstand häufiger, werden aber meist nicht als Problem wahrgenommen. 83% geben an, dass sie zwischen wichtigen und unwichtigen Online-Aktivitäten unterscheiden können. 75% der Nutzer sind der Meinung, dass sie gezielt darauf abzielen können, welche Personen und Informationsquellen sie online verfolgen, während 73% glauben, dass sie die Einstellungen von Internetdiensten und -geräten so anpassen können, dass sie diese nicht stören.

Für detaillierte Informationen verweisen wir auf die vier Berichte des World Internet Project – Schweiz 2017 sowie auf die WIP-CH 2017 Pressemitteilung in deutscher  und englischer Sprache .

 

Reports 2017 (Themenberichte)

 

Quellen: https://maxxidee.online /  http://mediachange.ch / Das World Internet Projekt CH`17